Cinema Talks Festival – 5 Jahre Film, Poesie und Kunst für alle!
Cinema Talks, einst eine ambitionierte Vision von vier Jugendlichen – Zoe Borzi, Ines Handler, Natalie Pinter und Jonathan Steininger, damals alle unter 20 Jahre alt –, hat
sich innerhalb von fünf Jahren zu einem beachtenswerten Film- und Kunstfestival entwickelt. Dieses besondere Jubiläum wird vom 1. bis zum 5. Mai im Schubertkino
Graz gefeiert.
Was als zweitägige Werkschau internationaler Kurzfilme begann, hat sich mittlerweile als bedeutender Treffpunkt für die Präsentation von internationalen Kurzfilmen
etabliert. Auch in diesem Jahr erreichten uns mehr als 1500 Einreichungen, aus denen schlussendlich 34 Filmwerke für das Programm ausgewählt wurden.
Aus einer 2-tägigen Werkschau zu einem 5-tägigen Film und Kunstfestival. Ergänzt wird das filmische Angebot durch Poetry-Slams nationaler Poesie-Talente sowie eine Kunstausstellung junger österreichischer Künstlerinnen, die inspiriert von den gezeigten Filmen eigene Werke kreieren. In diesem Jahr freuen wir uns, Arbeiten von Victoria Pollauf, Sophie Schantl, Denise Kaya und Offterdinger präsentieren zu dürfen.
Die diesjährige Jury setzt sich zusammen aus dem regionalen Filmemacher Valentin Stejskal, Preisträger des Kurzspielfilmpreises der Diagonale 2022, sowie den
internationalen Filmemacherinnen Katerina Jazbec und Michaela Kobsa-Mark, die beide bereits in den Vorjahren bei Cinema Talks Filme präsentierten.
Dieses Festival verspricht erneut, eine inspirierende Plattform für Film, Poesie und Kunst zu sein und setzt sich leidenschaftlich dafür ein, diese Kunstformen einem
breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir laden alle ein, Teil dieser besonderen Feier zu sein und gemeinsam mit uns das fünfjährige Bestehen von Cinema Talks zu
zelebrieren.
Filmhighlights
Ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals ist „Aqueronte“ des spanischen Regisseurs Manuel Muñoz Rivas. Der eindrucksvolle Film zeigt einen Tag auf einer Fähre und die
Vielfalt ihrer Passagiere. Einige reisen in Stille und beobachten ihre Mitreisenden oder die Landschaft, während andere Gespräche führen, um die Zeit zu vertreiben. Die
Bewegung auf dem Wasser scheint die Zeit zu dehnen und das Zielufer verschwimmt vor unseren Augen.
Ein weiteres Highlight ist „Bye Bye, Bowser“ der österreichischen Filmemacherin Jasmin Baumgartner, die im Februar mit diesem Film auf dem Sundance Filmfestival vertreten
war. Besonders gespannt sind wir auch auf „Die Räuberinnen“ von Isa Schieche, eine preisgekrönte 15-minütige Komödie über drei Transfrauen, die einen Raubüberfall
planen und beim Filmfestival Max Ophüls Preis als Bester Kurzfilm ausgezeichnet wurde.
Dauer: von 1. bis 5. Mai 2024. Mehr Infos unter: https://cinema-talks.com/ct24/