Matineé mit Performance KOLLEKTIV 23 >>REALITÄTERINNEN<<

25.09.2022
Volksgartenpavillon, 8020 Graz
Kostenlos
Die GKP Steiermark präsentiert das Grazer Debüt des jungen Kollektiv 23 aus dem Salzkammergut. Aline Dreyer-Leers (Tanz, Texte), Jacqueline Korber (Fotografie, Installationen), Sophie Rastl (Grafik) und Sonja Reiter-Gaisberger (Grafik) zeigen ihre persönlichen Geschichten und feministische Botschaften. Im Titel der Ausstellung „Realitäterinnen“ manifestiert sich die Vielzahl individueller Wirklichkeiten sowie die Verschiedenartigkeit der „Taten“, in und mit denen sich die Künstlerinnen ausdrücken.
Kollektiv 23 v.l.n.r.: Jacqueline Korber, Sophie Rastl, Sonja Reiter-Gaisberger, Aline Dreyer-Leers.
© J. Korber
25.09.2022

Seit 2018 hat sich das Kollektiv 23 von Bad Mitterndorf und Grundlsee im Salzkammergut ausgehend gebildet und geformt. Die vier Künstlerinnen verschiedener Richtungen, Sonja Reiter-Gaisberger (Grafik), Sophie Rastl (Grafik), Jacqueline Korber (Fotografie, Installationen) und Aline Dreyer-Leers (Tanz, Texte) blicken mittlerweile auf vier ausgewachsene Ausstellungen zurück. Es scheint ein perfekter Zeitpunkt, um sich temporär von der Bergsee-Muse zu verabschieden und in Graz einen Querschnitt der letzten Jahre zu teilen.

 

Unter dem Titel „Realitäterinnen“ präsentiert das Kollektiv 23 Auszüge aus den vergangenen Ausstellungen sowie neue Werke. Im Titel der Ausstellung »REALITÄTERINNEN« manifestiert sich die Vielzahl individueller Wirklichkeiten sowie die Verschiedenartigkeit der „Taten“, in und mit denen sich die Künstlerinnen ausdrücken.

 

Aline Dreyer-Leers erkundet in ihren Texten die eigene Gefühlswelt in einem Versuch, die angewöhnte Angst vor starken Empfindungen loszulassen. Durch Tanz/Performance will sie eine authentische und ästhetische Form des in-Bewegung-Bleibens finden. Es wird ein Weg hin (oder zurück) zum intuitiven Spiel gesucht.

https://www.youtube.com/watch?v=7T1kyLwnnNQ

 

Jacqueline Korber setzt sich experimentell mit dem weiblichen Körper, mit körperlichen Idealen und gelebten Wirklichkeiten auseinander. Ihre Kunst fordert dazu auf, vorherrschende Denk- und Lebensnormen zu hinterfragen, während im Diskurs gleichzeitig immer für Empathie plädiert wird.
https://www.youtube.com/watch?v=iE04CPJt38c

 

Sophie Rastl beschäftigt sich mit zwischenmenschlichen und physischen Grenzen, ob sie bewusst gesetzt oder ertragen werden. Darin enthalten ist die in den letzten Jahren aktuell
gewordene Frage, wie man als nähebedürftiger Mensch mit dem Verzicht auf Berührungen umgeht, aber auch der Versuch, sich in verschwommenen Realitäten zurechtzufinden.
https://www.youtube.com/watch?v=phdzaohlXNU

 

Sonja Reiter-Gaisberger wählt Schwarz-Weiß für ihre Perspektive von Extremen des Mensch- und Menschlichseins, vom eigenen Körper und davon, dass sich das wirklich
Wichtige oft in Schattierungen, in Grauzonen abspielt.

https://www.youtube.com/watch?v=8hySGuQYZW0

 

Die Imagefilme wurden von Grimmbabies Filmproduktion gedreht.

Hier geht’s zu einem detaillierten Portfolio:
https://www.gkp.steiermark.at/cms/dokumente/12885448_2598949/188c280f/kollektiv23-zusammenfassung_220202.pdf

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