Im breiten Spektrum der Beziehung Mensch und Welt der Tiere ist zwischen mystisch, angehimmelt-kuschelig und beinhart bis verachtet, gebraucht und getötet werden alles dabei, was man sich vorstellen kann. Das Tierwohl und die Rechte von Tieren scheinen für manche Gattungen mancherorts unumstritten zu sein, andere Arten hingegen fristen ein elendes und großteils kurzes industrielles Leben. Eine offene Diskrepanz.
Ingeborg Strobls (1949-2017) vielschichtiges künstlerisches Werk zeigt diese Bandbreite in den verschiedensten Facetten. Ihr analytischer und ungeschönter Blick legt das Verhältnis zwischen Mensch und Tier offen. In Kombination mit Werken ihrer Nichte, der Künstlerin, Comiczeichnerin und oftmaligen Begleiterin Edda Strobl (1962) zeigt die Ausstellung eine Breite Strobl‘schen Schaffens.
Kuratorin: Nicole Pruckermayr
ERÖFFNUNG: Dienstag, 9. September 2025, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: Mittwoch, 10. September – Mittwoch, 15. Oktober 2025
Dienstag, 16. September 2025, 19–20 Uhr
Führung mit Nicole Pruckermayr
Dienstag, 7. Oktober 2025 18–19.30
Monika Grossmann (Obfrau Verein Kleine Wildtiere in großer Not) u. a. im Gespräch mit Nicole Pruckermayr
Mittwoch, 15. Oktober 18–19.30 Uhr
Edda Strobl im Gespräch mit Marlies Schöck (Kunsthistorikerin)
Öffnungszeiten: Di–Fr, 16–20 Uhr
ORT: Kunsthalle Graz, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 42a, 8010 Graz
Eine Ausstellung der Steirischen Kulturinitiative u. a. mit Leihgaben der Sammlung der Neuen Galerie Graz/Universalmuseum Joanneum in der Kunsthalle Graz.
DANK an: Kunsthalle Graz, Neue Galerie Graz, Edda Strobl, Alexandra Schlag, Alexandra Riewe, Karin Buol-Wischenau, …
Gefördert von: Land Steiermark Kultur, Stadt Graz Kultur