UnSicherheiten des Alltags

25.11.2025
Volkskundemuseum, Paulustorgasse 11-13a, 8010 Graz
Kostenlos
Die neue Ausstellung im Rahmen von „Welten, Wandel, Perspektiven“ erkundet, wie Unsicherheit als grundlegende menschliche Erfahrung unser Denken und Handeln prägt. Sie fragt: Was heißt es, nicht zu wissen, was kommt? Und wie haben Menschen über Zeiten hinweg versucht, Sicherheit zu schaffen – von religiösen Votivgaben bis hin zu modernen Risikoabschätzungen?
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UnSicherheiten des Alltags
© Universalmuseum Joanneum/H. Pilgram
25.11.2025

Unsichere und risikoreiche Zeiten – die gab es immer.

 

Doch was heißt Unsicherheit überhaupt? Wann oder wo taucht sie auf? Worauf bezieht sie sich? Wie fühlt sich Unsicherheit und wie fühlen sich Unsicherheiten – im Plural – an? Wann nehmen Menschen Unsicherheiten in Kauf, wann lehnen sie sie ab?

 

Unsicherheit ist eine grundlegende menschliche und auch alltägliche Erfahrung. Sie bezeichnet im Grunde das Nicht-Wissen über zukünftige Ereignisse, die positiv oder negativ ausfallen können. Aus dem Gefühl der Unsicherheit entwickelten Menschen immer schon Konzepte und Praktiken von Sicherheit, der Vorbeugung und Vorsorge. Die Sammlung an Votivgaben und anderen „Glaubens“-Objekten im Volkskundemuseum bezeugt dies nicht nur für frühere Zeiten. Mit der Aufklärung schwanden die Gefahren und kam die Risikoabschätzung, mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung deren Kalkulierbarkeit.

 

Die neue Ausstellung im Rahmen von Welten, Wandel, Perspektiven beschäftigt sich mit dem Thema Unsicherheit – früher und heute. Ausgangspunkt ist dabei das Verständnis von Unsicherheit als Basis menschlichen Lebens bei gleichzeitiger Absage an die Vorstellung, vollständige Sicherheit erlangen zu können.

 

Kuratiert von Birgit Johler.

 

UnSicherheiten des Alltags
25.11.2025
Volkskundemuseum, Paulustorgasse 11-13a, 8010 Graz
Kostenlos
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UnSicherheiten des Alltags
25.11.2025, 19:00 Uhr
Kostenlos
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