Wir machen Lust auf Kunst und Kultur!

Hier findest Du unsere Veranstaltungstipps aus der Grazer Kunst- und Kulturszene, bunt gemischt aus Events unterschiedlichster Sparten und Veranstalter:innen, von Musik über Theater bis Bildende Kunst und Tanz. Immer mit dabei: Ermäßigte Tickets und besondere Goodies!

Vergangene Veranstaltungen

Bisher konntest Du mit den Kulturlots:innen folgendes erleben: Suche
Schallfeld Ensemble: Attentional Disorders
18.12.2021
...dass nämlich die Funktionen des Gehirns, des Nervensystems und der Sinnesorgane hauptsächlich eliminierend arbeiten und keineswegs produktiv sind. Jeder Mensch ist in jedem Augenblick fähig, sich all dessen zu erinnern, was ihm je widerfahren ist, und alles wahrzunehmen, was irgendwo im Universum geschieht. Es ist die Aufgabe des Gehirns und des Nervensystems, uns davor zu schützen, von dieser Menge größtenteils unnützen und belanglosen Wissens überwältigt und verwirrt zu werden, und sie erfüllen diese Aufgabe, indem sie den größten Teil der Informationen, die wir in jedem Augenblick aufnehmen oder an die wir uns erinnern würden, ausschließen und nur die sehr kleine und sorgfältig getroffene Auswahl übriglassen, die wahrscheinlich von praktischem Nutzen ist." (Aldous Huxley, Die Pforten der Wahrnehmung) "Attentional disorders" ist ein musikalisch-intermedialer Abend, der die Grenzen und Anomalien unserer menschlichen Wahrnehmung erkundet und auf die Probe stellt. Wo und wie vergeht uns Hören und Sehen, wann und wie hören wir hin und weg? Santiago Díez Fischer, Andreas Eduardo Frank, Fausto Romitelli und Katharina Rosenberger erkunden in ihren Werken die Ränder audiovisueller Erfahrungen und stellen die Aufmerksamkeit des Publikums auf die Probe, von totaler Reizüberflutung bis hin zum Rekurs in die absolute Stille.   Programm: Santiago Díez Fischer – Moving as not moving Katharina Rosenberger – Blur Andreas Eduardo Frank – Noise is a common sound Fausto Romitelli – Blood on the floor, painting 1986 "
Iba de gaunz oamen Leit
25.11.2021
Verschoben! Genauer Termin wird noch bekannt gegeben. Ursula Strauss und Christian Dolezal lesen Christine Nöstlinger: „Iba de gaunz oamen Leit“: Die beiden beliebten Schaupielstars Ursula Strauss (Schnell ermittelt/Oktober November) und Christian Dolezal (Eine Stadt sucht einen Mörder/ Schlawiner/Copstories) lesen ein „Best of“ dieser Klassiker der Wiener Mundartdichtung in verteilten Rollen und tauchen in die Welt jener ein, für die es „vuan und hint ned zamgeht“, die aber trotzdem fast jeden Morgen wieder aufstehen. Das ist skurril, manchmal ein wenig morbide aber zumeist sehr lustig. An der Zither begleitet werden sie von der Ikone der Altwiener Volksmusik Karl Stirner, bekannt von seinen Auftritten mit Walther Soyka und im Burgtheater.   Christian Dolezal und Ursula Strauss sowie Karl Stirner an der Zither zeigen das berührende Programm, das auf Händen geht, amüsiert und niemandem schnell aus dem Kopf gehen will. Christine Nöstlingers poetische Miniaturen beleuchten das Leben im Wiener Gemeindebau, jenseits von Wiener Gemütlichkeit, aber mit viel Sympathie für jene, die auf der gesellschaftlichen Leiter ganz unten stehen.   Die Veranstaltung findet anlässlich der UN Kampagne „Orange the World“ statt. Am 25. November wird jährlich weltweit der Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen begangen.16 Tage lang, vom 25. November bis zum Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, wird alljährlich im Rahmen von Orange The World die Gewalt gegen Frauen und Mädchen thematisiert. Es ist uns eine besondere Ehre, in diesem Zusammenhang Ursula Strauss in Leibnitz begrüßen zu dürfen, vor allem, da sie auch Botschafterin der Initiative „Orange the World“ ist.
rotor: Künstlerinnengespräch
24.11.2021
An diesem Abend werden die Ausstellungsbeiträge zweier in Graz lebender Künstlerinnen vorgestellt und besprochen.Es ist kaum bekannt, dass es auch in Graz eine Zuckerfabrik gab. Elisabeth Gschiel hat ausgehend von historischen Unterlagen der ehemaligen K.k. privilegierten Zuckerraffinerie in Graz Geidorf (1821 – 1881) einen Architekturplan erarbeitet und knüpft die Fäden der Vergangenheit bis in die Gegenwart.Die Künstlerin hat weiters zwei Näharbeiten auf Papier entwickelt, die botanische Illustrationen der Zuckerrübe sowie des Zuckerrohrs zeigen. Sie verweist damit auf den im 19. Jahrhundert aufkeimenden Konkurrenzkampf zwischen den beiden hauptsächlich zur Zuckerherstellung verwendeten Pflanzen.Das zweite besprochene Werk der Ausstellung führt in die Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. In Fohnsdorf in der Obersteiermark betrieb Hans Pernthaller, Großvater der Künstlerin Resa Pernthaller, eine Syrupfabrik. Da es zu dieser Zeit keinen Weißzucker zu kaufen gab fand der Sirup reißenden Absatz.In ihrer Annäherung an diesen Teil der Familiengeschichte begann Resa Pernthaller damit, selbst Zuckerrüben anzubauen. Die geernteten Exemplare hat sie fotografiert und solcherart deren Formenvielfalt in handkolorierten Blättern festgehalten. In einer Vitrine ist dazu eine Auswahl vonUnterlagen zur kurzen Geschichte der Fohnsdorfer Sirupproduktion zu sehen.   Das Gespräch findet in Englischer Sprache und online statt.Der Einstieg ist ohne Anmeldung mit diesem Link möglich:
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