Wir machen Lust auf Kunst und Kultur!

Hier findest Du unsere Veranstaltungstipps aus der Grazer Kunst- und Kulturszene, bunt gemischt aus Events unterschiedlichster Sparten und Veranstalter:innen, von Musik über Theater bis Bildende Kunst und Tanz. Immer mit dabei: Ermäßigte Tickets und besondere Goodies!

Aktuelle Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

Bisher konntest Du mit den Kulturlots:innen folgendes erleben: Suche
garbage.city.death: Musikoasen - den musikalischen Durst stillen
02.10.2020
City Walk mit Sonia Sawoff, Sängerin und Musikerin Wir beleben die Stadt mit Musik. Denn einer Stadt ohne Musik fehlt etwas Grundlegendes. Für eine einstige Kulturhauptstadt gilt das im Speziellen. Freie Musik, ohne Konsumzwang, unter freiem Himmel – das sind die Grundkoordinaten für das Glück der Stadt. Daher errichten wir Musikoasen, bevor wir verdursten.   Geplante Route: Kaiser-Josef-Platz – Stadtpark – Freiheitsplatz – Färberplatz – Lendplatz Ersatztermin bei Schlechtwetter (Regen): 3. Oktober 2020   garbage.city.deathLässt sich Zukunft wieder stark machen, indem Bürger*innen ihre Stadt reparieren? Im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020 lädt garbage.city.death zur multiperspektivischen Untersuchung der steirischen Landeshauptstadt und stellt Fragen wie: Was ist die „gute Stadt“ in der wir leben wollen? Welche Ideen möchten wir erhalten und vorantreiben? Was braucht es an Öffnung, Entwicklung oder Intervention? Was gehört repariert? Das Projekt besteht aus mehreren Teilen: Im September und Oktober 2020 wird zur Stadterkundung geladen mit insgesamt 10 City Walks, die Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen hosten. Der zweite Teil ist die Stadt-Reparatur-Konferenz Graz im Juni 2021. garbage.city.death ist Teil des internationalen Kooperationsprojektes future.repair.machine. Angelika Fink, Künstlerische Leitung und Kuratorin internationaler Theaterprojekte, Schauspielerin. Hinter dem Konzept der City Walks stehen der Grazer Architekt Martin Brischnik (Superarchitektur), Lehrbeauftragter an der TU-Graz und Präsident der ZV für Architekt*innen Steiermark sowie die Autorin, Dramaturgin, Dozentin und Kulturtheoretikerin Barbara Balsei.
Theater Kaendace: Queen Lear
01.10.2020
Ein explosiver Familiencocktail interpretiert in emotionaler Schräglage. Das versuchte Zusammenleben dreier Generationen in einem Haus, das der dementen Großmutter Queen Lear durch Überschreibung auf ihre Kinder nicht mehr  und ihrem Sohn und dessen Frau und Tochter noch nicht wirklich gehört, gerät bald zur Überforderung. Mit der eingegangenen Verpflichtung zur Pflege der Großmutter und der Verantwortung für die eigene junge Familie, mutiert das Terrain zum Boxring. Midlifecrisis, Pubertät, Wechseljahre und das Versinken in Demenz führen zu fights zwischen den Familienmitgliedern. Am Ende steht das knock out für Queen Lear – abgeschoben ins Heim am Lebensabend. Ein Stück für Menschen von 12 – 99 Jahren, welches das Verständnis füreinander und das Gespräch zwischen den Generationen anregen soll.   Weitere Vorstellungen 2.,3.,7.,9.,10.,12.,13.,14. Oktober 2020. Die Kulturlots*innen-Ermäßigung gilt für alle Termine. Buch: Christine TeichmannRegie, Bühne: Alexander MittererLichtdesign, Technik: Nina Ortner Queen Lear: Roswitha SoukupJakob, ältester Sohn: Michael BrantnerMagda, seine Frau: Tessa GasserAlina, deren Tochter: Lisa RohrerPeter, mittlerer Sohn: Alexander  MittererKatharina, Tochter: Christine Teichmann  Queen Lear  beschäftigt sich intensiv mit dem Zusammenleben der Generationen, der Rolle der (insbesondere älteren) Frau und den Verantwortlichkeiten der Gesellschaft für Pflege und Betreuung, die vermehrt aus dem familiären Kontext in die Öffentlichkeit auslagert werden. Queen Lear bezieht sich dabei auf die Grundproblematik des Shakespearschen „King Lear“, der Überprüfung des Wahrheitsgehalts von Kinderliebe anhand ihrer Taten. Die Witwe Queen Lear, Jahrgang 1935, hat das Haus ihren Söhnen überschrieben, in der Hoffnung, von ihnen bis zum Ableben versorgt und  gepflegt zu werden. Ihre Tochter hat diese Lösung als nicht zumutbar empfunden und auf das Erbe verzichtet. Als der älteste Sohn nach dem Verlust seines Arbeitsplatzes mit seiner Familie tatsächlich einzieht, verliert Queen Lear mehr und mehr an eigenem, selbstbestimmten Lebensraum. Die Schwiegertochter übernimmt die Pflege und fühlt sich damit  schon bald überfordert und in ihrem eigenen
Nicht/Arbeit in Zeiten der Krise: Making of Oktoberfest""
10.09.2020
Was wäre, wenn auf einmal Dein Job weg ist?Was wäre, wenn Dein Selbstwert damit gleich den Bach runter geht?Was wäre, wenn es ein Theaterstück genau darüber gäbe?Und was wäre, wenn Du gemeinsam mit dem TIB - Theater im Bahnhof Graz, Ed Hauswirth, Pia Hierzegger uvm. hinter die Kulissen blicken könntest? Das Theater im Bahnhof zeigt Einblicke in die aktuelle Produktion Oktoberfest", präsentiert nicht-gezeigtes Material, zeigt Outtakes aus dem virtuellen Probenbetrieb - ein Making of der besonderen Art. Dies nehmen wir als Anlass um über Nicht/Arbeit in Zeiten der Krise zu sprechen. + Do, 10.9.2020 20:00 Uhr+ Performance, Videopräsentation, Diskussion+ kostenlos! Anmeldung unter: https://tinyurl.com/nicht-arbeit   Nicht/Arbeit in Zeiten der Krise – ein gemeinsames Themenfeld von „Theater im Bahnhof“ und V/ÖGB Steiermark das im Rahmen von whatif? bearbeitet wird. „Corona“ stellt dabei den aktuellen Anlassfall dar: Während die Überbelastung viele an ihre Grenzen brachte, wurde es anderen verunmöglicht ihrer Erwerbsarbeit nachzugehen.   Eine Performance des TiB mit  Elementen aus der aktuellen Produktion „Oktoberfest“ bietet den Dreh- und Angelpunkt der anschließenden Diskussion in der Vertreter*innen des TiB ihren umfassenden künstlerischen Zugang den arbeitsrechtlichen und gesellschafts-politischen Überlegungen des ÖGB Steiermark gegenüberstellten.  Eine Veranstaltung der VÖGB-Kulturlots*innen Steiermark, powered by AK-Steiermark, im Rahmen des WHAT IF...?-Projekts von La Strada. Melde Dich hier an!   Mehr Infos zu LA STRADA & Danae Theodoridou (BE/GR/AT) "What if...?" https://www.lastrada.at/whatif/ "WAS WENN die Tennenmälzerei das neue Kultur- und Gemeindezentrum von Graz wäre?WAS WENN das Programm dieses Zentrums von den BewohnerInnen der Stadt mitkuratiert würde?WAS WENN die Kultur in der Stadtplanung an erster Stelle käme und die Gestaltung neu errichteter Stadtviertel tiefgreifend beeinflusste?WAS WENN unser gesellschaftliches Zusammenleben auf gemeinsamen spekulativen Praktiken beruhte?" (Danae Theodoridou)   WAS WENN... im Herbst 2020 der Grazer Öffentlichkeit täglich ein lebendiges Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Performances und Konzerten geboten würde, das von den BürgerInnen mitkuratiert wird! Von 29. August bis 20. September gehen wir gemeinsam gegen den Strom. In einer Zeit, die soziale Distanzierung erzwingt, versuchen wir, unser gesellschaftliches Zusammenleben auf spekulative Weise neu zu erfinden.Wir öffnen die Tennenmälzerei in den Reininghausgründen, während dieses neue Stadtquartier unter schweren Bauarbeiten steht und treffen uns täglich in diesem Viertel, als wäre es schon fertig. Und das Wichtigste ist, dass wir dies gemeinsam tun.  Die griechische Künstlerin Danae Theodoridou widmet sich seit 2018 dem Thema Urban Renewal mit dem Fokus auf Graz Reininghaus. Sie führte zahlreiche Interviews und Gespräche mit KünstlerInnen, Politiker-Innen, Stadtplaner-Innen, Immobilien-ExpertInnen und stellte Fragen zu möglichen Formen des Zusammenlebens in der „Stadt der Zukunft“.  Entstanden ist daraus die Idee, die Tennenmälzerei als kulturelles Kreativzentrum mit und für BewohnerInnen, die Nachbarschaft, lokale KünstlerInnen und Initiativen vor Ort zu öffnen – ein paar Wochen lang mit thematischen Fokus-Wochenenden und viel Raum für Projekte und Ideen, die vielleicht noch nach einem ganz besonderen Ort suchen. Ein weiterer Schritt, den La Strada gemeinsam mit seinen PartnerInnen und der Bevölkerung setzt, um Transformationsprozesse in Gang zu bringen und an der Entwicklung eines internationalen Creation Centers zu arbeiten."
Film und Musik im Dialog (Musikverein und Diagonale)
09.09.2020
ERSATZTERMIN 4. FESTKONZERT im Musikverein: Film und Musik im Dialog, mit Beiträgen zum Thema Menschenrechte in Kooperation mit dem Filmfestival Diagonale Ein Festkonzert im Zeichen der zeitgeschichtlichen Jubiläen des heurigen Jahres: 75 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus, 65 Jahre Staatsvertrag, 25 Jahre EU-Beitritt Österreichs. Erstmals kooperieren Musikverein für Steiermark, Diagonale und Österreichisches Filmmuseum im Rahmen eines gemeinsamen filmischen Konzertabends. Zum 75. Mal jähren sich heuer das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung vom nationalsozialistischen Regime. Die Musiker Friedrich Kleinhapl (Violoncello) und Andreas Woyke (Klavier) nehmen dies zum Anlass, einen Konzertabend mit Stücken aus den Ländern der Alliierten zu gestalten. Das 4. Festkonzert des für sein humanistisches Engagement und seine klare Haltung zum Einhalten der Menschenrechte bekannten Musikvereins für Steiermark, an dem auch die weiteren zeitgeschichtlichen Jubiläen des heurigen Jahres aufgriffen werden: 2020 jährt sich die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags zum 65. Mal. 25 Jahre ist es her, dass Österreich der Europäischen Union beitrat. Dieses gleich mehrfache Jubiläumsjahr nehmen der Musikverein für Steiermark, die Diagonale und das Österreichische Filmmuseum zum Anlass, am Abend des 9. September (19.30 Uhr) erstmals gemeinsam zu einem filmischen Festkonzert in den Grazer Stefaniensaal einzuladen. Zwischen den Musikstücken werden kurze Filmbeiträge gezeigt, die ausgehend von den markanten zeitgeschichtlichen Ereignissen die Geschichte der Zweiten Republik fragmentarisch reflektieren. Filmbilder privater und öffentlicher Provenienz, aus den Beständen des Österreichischen Filmmuseums und des ORF-Archivs, Aufnahmen der Diagonale-Preisträger Johannes Gierlinger und Kristina Schranz sowie Fotos aus privaten Beständen, von denen ausgehend sich eine Erzählung Österreichs seit 1945 entspinnen lässt. Bekannte Aufnahmen und solche, die offizielle Bilder um private Blicke erweitern. Das Programm, das zwischen Filmprojektion und musikalischer Darbietung changiert, dauert neunzig Minuten. Die konkrete Filmauswahl wird am Abend der Auf- und Vorführung vor Ort bekannt gegeben. Das filmische Festkonzert steht im Zeichen der Menschenrechte und positioniert die Stadt Graz und ihre Geschichte nicht nur in Österreich, sondern im Herzen Europas und der Europäischen Union. Eine Position, die nicht selbstverständlich ist und historisches Bewusstsein einfordert; eines, das stets erneuert werden muss. Der Abend steht zudem im Zeichen der Erinnerung an den kürzlich verstorbenen Filmemacher Gustav Deutsch, mit dem gemeinsam die Diagonale und der Musikverein für Steiermark sowie das Österreichische Filmmuseum und Hanna Schimek, Gustav Deutschs Partnerin in Kunst und Leben, im Sommer 2019 erste Vorgedanken zu diesem Festkonzert skizziert hatten.  Programm: FRIEDRICH KLEINHAPL VioloncelloANDREAS WOYKE KlavierEdward Elgar | Mot d’amour, op. 13/1 | Salut d’amour, op. 12 u.a.Alfred Schnittke | Cellosonate Nr. 1Claude Debussy | Cellosonate in d-MollFriedrich Gulda | CellokonzertAstor Piazzolla | Grand Tango   Anmeldung unter:
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