Wir machen Lust auf Kunst und Kultur!

Hier findest Du unsere Veranstaltungstipps aus der Grazer Kunst- und Kulturszene, bunt gemischt aus Events unterschiedlichster Sparten und Veranstalter:innen, von Musik über Theater bis Bildende Kunst und Tanz. Immer mit dabei: Ermäßigte Tickets und besondere Goodies!

Aktuelle Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

Bisher konntest Du mit den Kulturlots:innen folgendes erleben: Suche
Nicht/Arbeit in Zeiten der Krise: Making of Oktoberfest""
10.09.2020
Was wäre, wenn auf einmal Dein Job weg ist?Was wäre, wenn Dein Selbstwert damit gleich den Bach runter geht?Was wäre, wenn es ein Theaterstück genau darüber gäbe?Und was wäre, wenn Du gemeinsam mit dem TIB - Theater im Bahnhof Graz, Ed Hauswirth, Pia Hierzegger uvm. hinter die Kulissen blicken könntest? Das Theater im Bahnhof zeigt Einblicke in die aktuelle Produktion Oktoberfest", präsentiert nicht-gezeigtes Material, zeigt Outtakes aus dem virtuellen Probenbetrieb - ein Making of der besonderen Art. Dies nehmen wir als Anlass um über Nicht/Arbeit in Zeiten der Krise zu sprechen. + Do, 10.9.2020 20:00 Uhr+ Performance, Videopräsentation, Diskussion+ kostenlos! Anmeldung unter: https://tinyurl.com/nicht-arbeit   Nicht/Arbeit in Zeiten der Krise – ein gemeinsames Themenfeld von „Theater im Bahnhof“ und V/ÖGB Steiermark das im Rahmen von whatif? bearbeitet wird. „Corona“ stellt dabei den aktuellen Anlassfall dar: Während die Überbelastung viele an ihre Grenzen brachte, wurde es anderen verunmöglicht ihrer Erwerbsarbeit nachzugehen.   Eine Performance des TiB mit  Elementen aus der aktuellen Produktion „Oktoberfest“ bietet den Dreh- und Angelpunkt der anschließenden Diskussion in der Vertreter*innen des TiB ihren umfassenden künstlerischen Zugang den arbeitsrechtlichen und gesellschafts-politischen Überlegungen des ÖGB Steiermark gegenüberstellten.  Eine Veranstaltung der VÖGB-Kulturlots*innen Steiermark, powered by AK-Steiermark, im Rahmen des WHAT IF...?-Projekts von La Strada. Melde Dich hier an!   Mehr Infos zu LA STRADA & Danae Theodoridou (BE/GR/AT) "What if...?" https://www.lastrada.at/whatif/ "WAS WENN die Tennenmälzerei das neue Kultur- und Gemeindezentrum von Graz wäre?WAS WENN das Programm dieses Zentrums von den BewohnerInnen der Stadt mitkuratiert würde?WAS WENN die Kultur in der Stadtplanung an erster Stelle käme und die Gestaltung neu errichteter Stadtviertel tiefgreifend beeinflusste?WAS WENN unser gesellschaftliches Zusammenleben auf gemeinsamen spekulativen Praktiken beruhte?" (Danae Theodoridou)   WAS WENN... im Herbst 2020 der Grazer Öffentlichkeit täglich ein lebendiges Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Performances und Konzerten geboten würde, das von den BürgerInnen mitkuratiert wird! Von 29. August bis 20. September gehen wir gemeinsam gegen den Strom. In einer Zeit, die soziale Distanzierung erzwingt, versuchen wir, unser gesellschaftliches Zusammenleben auf spekulative Weise neu zu erfinden.Wir öffnen die Tennenmälzerei in den Reininghausgründen, während dieses neue Stadtquartier unter schweren Bauarbeiten steht und treffen uns täglich in diesem Viertel, als wäre es schon fertig. Und das Wichtigste ist, dass wir dies gemeinsam tun.  Die griechische Künstlerin Danae Theodoridou widmet sich seit 2018 dem Thema Urban Renewal mit dem Fokus auf Graz Reininghaus. Sie führte zahlreiche Interviews und Gespräche mit KünstlerInnen, Politiker-Innen, Stadtplaner-Innen, Immobilien-ExpertInnen und stellte Fragen zu möglichen Formen des Zusammenlebens in der „Stadt der Zukunft“.  Entstanden ist daraus die Idee, die Tennenmälzerei als kulturelles Kreativzentrum mit und für BewohnerInnen, die Nachbarschaft, lokale KünstlerInnen und Initiativen vor Ort zu öffnen – ein paar Wochen lang mit thematischen Fokus-Wochenenden und viel Raum für Projekte und Ideen, die vielleicht noch nach einem ganz besonderen Ort suchen. Ein weiterer Schritt, den La Strada gemeinsam mit seinen PartnerInnen und der Bevölkerung setzt, um Transformationsprozesse in Gang zu bringen und an der Entwicklung eines internationalen Creation Centers zu arbeiten."
Film und Musik im Dialog (Musikverein und Diagonale)
09.09.2020
ERSATZTERMIN 4. FESTKONZERT im Musikverein: Film und Musik im Dialog, mit Beiträgen zum Thema Menschenrechte in Kooperation mit dem Filmfestival Diagonale Ein Festkonzert im Zeichen der zeitgeschichtlichen Jubiläen des heurigen Jahres: 75 Jahre Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus, 65 Jahre Staatsvertrag, 25 Jahre EU-Beitritt Österreichs. Erstmals kooperieren Musikverein für Steiermark, Diagonale und Österreichisches Filmmuseum im Rahmen eines gemeinsamen filmischen Konzertabends. Zum 75. Mal jähren sich heuer das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung vom nationalsozialistischen Regime. Die Musiker Friedrich Kleinhapl (Violoncello) und Andreas Woyke (Klavier) nehmen dies zum Anlass, einen Konzertabend mit Stücken aus den Ländern der Alliierten zu gestalten. Das 4. Festkonzert des für sein humanistisches Engagement und seine klare Haltung zum Einhalten der Menschenrechte bekannten Musikvereins für Steiermark, an dem auch die weiteren zeitgeschichtlichen Jubiläen des heurigen Jahres aufgriffen werden: 2020 jährt sich die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags zum 65. Mal. 25 Jahre ist es her, dass Österreich der Europäischen Union beitrat. Dieses gleich mehrfache Jubiläumsjahr nehmen der Musikverein für Steiermark, die Diagonale und das Österreichische Filmmuseum zum Anlass, am Abend des 9. September (19.30 Uhr) erstmals gemeinsam zu einem filmischen Festkonzert in den Grazer Stefaniensaal einzuladen. Zwischen den Musikstücken werden kurze Filmbeiträge gezeigt, die ausgehend von den markanten zeitgeschichtlichen Ereignissen die Geschichte der Zweiten Republik fragmentarisch reflektieren. Filmbilder privater und öffentlicher Provenienz, aus den Beständen des Österreichischen Filmmuseums und des ORF-Archivs, Aufnahmen der Diagonale-Preisträger Johannes Gierlinger und Kristina Schranz sowie Fotos aus privaten Beständen, von denen ausgehend sich eine Erzählung Österreichs seit 1945 entspinnen lässt. Bekannte Aufnahmen und solche, die offizielle Bilder um private Blicke erweitern. Das Programm, das zwischen Filmprojektion und musikalischer Darbietung changiert, dauert neunzig Minuten. Die konkrete Filmauswahl wird am Abend der Auf- und Vorführung vor Ort bekannt gegeben. Das filmische Festkonzert steht im Zeichen der Menschenrechte und positioniert die Stadt Graz und ihre Geschichte nicht nur in Österreich, sondern im Herzen Europas und der Europäischen Union. Eine Position, die nicht selbstverständlich ist und historisches Bewusstsein einfordert; eines, das stets erneuert werden muss. Der Abend steht zudem im Zeichen der Erinnerung an den kürzlich verstorbenen Filmemacher Gustav Deutsch, mit dem gemeinsam die Diagonale und der Musikverein für Steiermark sowie das Österreichische Filmmuseum und Hanna Schimek, Gustav Deutschs Partnerin in Kunst und Leben, im Sommer 2019 erste Vorgedanken zu diesem Festkonzert skizziert hatten.  Programm: FRIEDRICH KLEINHAPL VioloncelloANDREAS WOYKE KlavierEdward Elgar | Mot d’amour, op. 13/1 | Salut d’amour, op. 12 u.a.Alfred Schnittke | Cellosonate Nr. 1Claude Debussy | Cellosonate in d-MollFriedrich Gulda | CellokonzertAstor Piazzolla | Grand Tango   Anmeldung unter:
Emmerich Tálos - Sozialpartnerschaft am Ende?
09.09.2020
Ersatztermin: Sozialpartnerschaft am Ende?Ein zentraler politischer Gestaltungsfaktor der Zweiten RepublikBUCHPRÄSENTATION UND DISKUSSION mit Autor Emmerich Tálos Die Zusammenarbeit zwischen den großen gesellschaftlichen Interessenorganisationen und der Regierung zählt zu den Kennzeichen des politischen Systems der Zweiten Republik. Sozialpartnerschaft wurde zu einem zentralen politischen Gestaltungsfaktor, der zur vergleichsweise günstigen wirtschaftlichen und sozialen Performance Österreichs wesentlich beitrug. Nach einer Phase der Hochblüte in den Nachkriegsjahrzehnten sind seit den 1980er Jahren deutliche Veränderungen feststellbar, die ihren bisherigen Höhepunkt mit der schwarz-blauen Wende (2018/19) erreichten: Viele Anzeichen deuteten auf ein Ende des Gestaltungsfaktors Sozialpartnerschaft hin.  Emmerich Tálos (Univ.-Prof. i.R.) wird im Zuge der Buchpräsentation Überlegungen zu institutionellen, politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen des international viel beachteten Musters der Interessenpolitik anstellen. Die anschließende Diskussion richtet den Blick in die Zukunft: Mit dem Antritt der neuen Regierung sind andere Voraussetzungen gegeben, deren Auswirkungen es zu diskutieren gilt. Wie wird zukünftig der Einfluss der Sozialpartnerschaft bei der Gestaltung der Sozial-, Wirtschafts- und Lohnpolitik beschaffen sein? Die Buchpräsentation ist eine Veranstaltung aus der Reihe Wissen" in Kooperation mit den Kulturlots*innen Steiermark.   Anmeldung:  online oder unter kultur.stmk@oegb.at oder 0664/6145152 erbeten"
Promenadenkonzert im Stadtpark
Konzert im Stadtpark: Klezmer Brothers
30.08.2020
Gratiskonzerte im Musikpavillon im Grazer Stadtpark initiiert von Kulturforum.Eu Musikgenuss für alle!Der im Herzen des Grazer Stadtparks gelegene Musikpavillon wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und 2002 umfassend saniert. Seit der Wiederbelebung dieser traditionellen Grazer Sommerspielstätte durch Kulturmanager Michael Nemeth fanden über einhundert Konzerte unterschiedlichster Musikrichtungen statt.Viel Vergnügen beim Prominieren, Lauschen und gemeinsamen Genießen!Wir ersuchen Sie, sich an die gesetzlich vorgeschriebenen Abstandsregelungen zu halten! August / September 2020 immer sonntags um 15.00h, Dauer ca. 1hDie Konzertreihe startet am So., 23. August, 15 UhrWeitere Termine: 30. August, 6., 13., 20., 27. September, 15 UhrEINTRITT FREI! +++ Termine 2020PROHIBITION STOMPERS: Sonntag, 23. August, 15 UhrTHE KLEZMER BROTHERS: Sonntag, 30. August, 15 UhrMUSIKVEREIN MARKT GRATWEIN: Sonntag, 6. September, 15 UhrMUSIKVEREIN DER GRAZ LINIEN: Sonntag, 13. September, 15 UhrBUENA BANDA: Sonntag, 20. September, 15 UhrMASALA BRASS: Sonntag, 27. September, 15 Uhr Über die Konzertreihe …Im Jahr 2002 wurde der aus dem 19. Jahrhundert stammende Musikpavillon im Herzen des Grazer Stadtparks renoviert und auf Initiative von Dr. Michael Nemeth wieder als reizvoller Treffpunkt für Musik­freunde etabliert. Musik im öffentlichen RaumDer aus dem 19. Jahrhundert stammende Musikpavillon im Grazer Stadtpark verfügt über eine exzellente Akustik und wurde einst bespielt, um Gäste im gegenüberliegenden Café (heute: Forum Stadtpark) zu unterhalten. 2002 wurde der Pavillon auf Initiative des damaligen Kulturstadtrates Mag. Siegfried Nagl renoviert, von Dr. Michael Nemeth aus dem Dornröschenschlaf geweckt und so als barrierefreie Kulturzone der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seither bereicherten weit mehr als 200 Konzerte das sommerliche Musikgeschehen im Stadtpark. Die Konzertreihe versteht sich vor allem als Treffpunkt „für alle“ und knüpft an die beliebten Promenadenkonzerte früherer Zeiten an. Gemeinsam über den Tellerrand lauschenZiel ist es, allen Bevölkerungsschichten Musik im öffentlichen Raum gratis zugänglich zu machen. Die aktive Teilnahme am Kunstgenuss soll den Dialog zwischen Musikern und Zuhörern anregen, zumal auch Menschen mit niedrigem Einkommen oder körperlich Beeinträchtigte „barrierefrei“ Musik genießen können.
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