Wir machen Lust auf Kunst und Kultur!

Hier findest Du unsere Veranstaltungstipps aus der Grazer Kunst- und Kulturszene, bunt gemischt aus Events unterschiedlichster Sparten und Veranstalter:innen, von Musik über Theater bis Bildende Kunst und Tanz. Immer mit dabei: Ermäßigte Tickets und besondere Goodies!

Aktuelle Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

Bisher konntest Du mit den Kulturlots:innen folgendes erleben: Suche
Galerie Marenzi: Geschichten aus der Schublade
10.10.2020
Ausstellung der steirischen Künstlerin, Ulli Gollesch, in Leibnitz. Samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Ausstellungsdauer: bis 24.10.2020 „Hat nicht jeder diese Schublade, voll mit alten Dingen der Vergangenheit, ein kleines fantastisches Archiv an Erinnerungen und Zitaten, dass nicht einfach ausgeräumt werden kann, ohne darin einzutauchen und noch den kleinsten oder skurrilsten Gegenstand intensiv mit Gedankenbildern zu verbinden?“ Ein Konglomerat an Geschichten – eine Ansammlung voller Inspirationen, Gefundenes oder Erforschtes, festgehaltene Momente. Wieder zum Vorschein gebrachte Überreste – eine Archäologie der eigenen Biografie – inszeniert und reflektiert. Schubladen – unzählige erscheinen vor mir – ob es Vorurteile sind, Geschichten die erzählt werden oder jene materiellen, die ich von der alten Werkstätte meines Großvaters aufbehalten habe. Ich fühle mich als Sammlerin. Alte Objekte als Zitate oder Erinnerung historischer Begebenheiten, sie umgeben mich und ich suche danach. Sie sind Teil von mir und ohne kann ich nicht. Eine endlose Erzählung und ich bin die Zuhörerin. Meine eigene temporäre Wunderkammer. Ulli Gollesch (geboren 1983 in Graz) lebt und arbeitet in Frohnleiten. Medien: Fotografie, Druckgraphik, Zeichnung, Experimentalfilm. 2003-2010 Studium Universität Mozarteum Salzburg, Klasse für Graphik und Neue Medien bei Prof. Herbert Stejskal, Textiles Gestalten bei Mag. Christa Pichler-Satzger. 2008-09 Studium Grafica d´Arte, Accademia di Belle Arti Venedig, Mitglied der Gruppe 77, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen seit 2005 im In- und Ausland, seit Mai 2011 Initiatorin und freie Kuratorin des Kunst off-space Narrenkastl, Frohnleiten.
garbage.city.death: Musikoasen - den musikalischen Durst stillen
02.10.2020
City Walk mit Sonia Sawoff, Sängerin und Musikerin Wir beleben die Stadt mit Musik. Denn einer Stadt ohne Musik fehlt etwas Grundlegendes. Für eine einstige Kulturhauptstadt gilt das im Speziellen. Freie Musik, ohne Konsumzwang, unter freiem Himmel – das sind die Grundkoordinaten für das Glück der Stadt. Daher errichten wir Musikoasen, bevor wir verdursten.   Geplante Route: Kaiser-Josef-Platz – Stadtpark – Freiheitsplatz – Färberplatz – Lendplatz Ersatztermin bei Schlechtwetter (Regen): 3. Oktober 2020   garbage.city.deathLässt sich Zukunft wieder stark machen, indem Bürger*innen ihre Stadt reparieren? Im Rahmen von Graz Kulturjahr 2020 lädt garbage.city.death zur multiperspektivischen Untersuchung der steirischen Landeshauptstadt und stellt Fragen wie: Was ist die „gute Stadt“ in der wir leben wollen? Welche Ideen möchten wir erhalten und vorantreiben? Was braucht es an Öffnung, Entwicklung oder Intervention? Was gehört repariert? Das Projekt besteht aus mehreren Teilen: Im September und Oktober 2020 wird zur Stadterkundung geladen mit insgesamt 10 City Walks, die Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen hosten. Der zweite Teil ist die Stadt-Reparatur-Konferenz Graz im Juni 2021. garbage.city.death ist Teil des internationalen Kooperationsprojektes future.repair.machine. Angelika Fink, Künstlerische Leitung und Kuratorin internationaler Theaterprojekte, Schauspielerin. Hinter dem Konzept der City Walks stehen der Grazer Architekt Martin Brischnik (Superarchitektur), Lehrbeauftragter an der TU-Graz und Präsident der ZV für Architekt*innen Steiermark sowie die Autorin, Dramaturgin, Dozentin und Kulturtheoretikerin Barbara Balsei.
Theater Kaendace: Queen Lear
01.10.2020
Ein explosiver Familiencocktail interpretiert in emotionaler Schräglage. Das versuchte Zusammenleben dreier Generationen in einem Haus, das der dementen Großmutter Queen Lear durch Überschreibung auf ihre Kinder nicht mehr  und ihrem Sohn und dessen Frau und Tochter noch nicht wirklich gehört, gerät bald zur Überforderung. Mit der eingegangenen Verpflichtung zur Pflege der Großmutter und der Verantwortung für die eigene junge Familie, mutiert das Terrain zum Boxring. Midlifecrisis, Pubertät, Wechseljahre und das Versinken in Demenz führen zu fights zwischen den Familienmitgliedern. Am Ende steht das knock out für Queen Lear – abgeschoben ins Heim am Lebensabend. Ein Stück für Menschen von 12 – 99 Jahren, welches das Verständnis füreinander und das Gespräch zwischen den Generationen anregen soll.   Weitere Vorstellungen 2.,3.,7.,9.,10.,12.,13.,14. Oktober 2020. Die Kulturlots*innen-Ermäßigung gilt für alle Termine. Buch: Christine TeichmannRegie, Bühne: Alexander MittererLichtdesign, Technik: Nina Ortner Queen Lear: Roswitha SoukupJakob, ältester Sohn: Michael BrantnerMagda, seine Frau: Tessa GasserAlina, deren Tochter: Lisa RohrerPeter, mittlerer Sohn: Alexander  MittererKatharina, Tochter: Christine Teichmann  Queen Lear  beschäftigt sich intensiv mit dem Zusammenleben der Generationen, der Rolle der (insbesondere älteren) Frau und den Verantwortlichkeiten der Gesellschaft für Pflege und Betreuung, die vermehrt aus dem familiären Kontext in die Öffentlichkeit auslagert werden. Queen Lear bezieht sich dabei auf die Grundproblematik des Shakespearschen „King Lear“, der Überprüfung des Wahrheitsgehalts von Kinderliebe anhand ihrer Taten. Die Witwe Queen Lear, Jahrgang 1935, hat das Haus ihren Söhnen überschrieben, in der Hoffnung, von ihnen bis zum Ableben versorgt und  gepflegt zu werden. Ihre Tochter hat diese Lösung als nicht zumutbar empfunden und auf das Erbe verzichtet. Als der älteste Sohn nach dem Verlust seines Arbeitsplatzes mit seiner Familie tatsächlich einzieht, verliert Queen Lear mehr und mehr an eigenem, selbstbestimmten Lebensraum. Die Schwiegertochter übernimmt die Pflege und fühlt sich damit  schon bald überfordert und in ihrem eigenen
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